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Reisestationen

Durch das Tal der Schwarzen Laber

Burgenerlebnisse für Groß und Klein

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Foto: Reinhard Mederer
  • Burg Parsberg mit Burgmuseum
  • Burg Lupburg
  • Wellenbad Jura Mare

Romantischer Burgfried mit imposantem Ausblick

Los geht deine etwa 11,5 km lange Heimatreise am Bahnhof in Parsberg. Du erwanderst den Rundwanderweg Burgensteig (Nr. 5), auf dem dir zwei erhaltene Burganlagen mit herrlicher Aussicht begegnen werden. Du kannst natürlich mit dem Zug anreisen oder stellst deinen PKW am Parkplatz neben dem Bahnhof ab. 

Deine Tour führt dich als erstes hoch zur Burganlage der Oberpfälzer Stadt. Die Burg Parsberg – auf 550 Meter Höhe – war einst Stammsitz des Parsberger Geschlechts und wurde erstmals 1205 als Castrum Bartesperch erwähnt. Sie wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut – und auch immer wieder erweitert, zum Beispiel mit den zwei charakteristischen Zwiebeltürmen und der Unteren Burg.

Neben einem weiten Blick über Parsberg und das Tal der Schwarzen Laber kannst du hier oben auch das Burgmuseum entdecken! Auf rund 1.200 Quadratmetern kannst du dich über drei Schwerpunktthemen aus dem Leben der Menschen aus der Region Neumarkt-Parsberg-Regensburg informieren: über die Entstehung der regionalen Landschaft (Parsberg vor 150 Mio. Jahren bis heute), volkskundliche Themen wie Handwerk, Textil, Religion, Wohnen und Kunst sowie über die Historie. Informiere dich am besten vor deinem Besuch über die Öffnungszeiten von Burgfried und Museum! 

Übrigens: Die Burg Parsberg ist auch Eventlocation, zum Beispiel für Feiern und Hochzeiten sowie ein Ausstellungs- und Tagungsort mit dem Flair vergangener Zeiten. Regelmäßige Veranstaltungen sind etwa die Burgspiele und der jährliche Weihnachtsmarkt.

Gastro-Tipp:
Im Burgcafé werden jeden Sonntag Kaffeespezialitäten mit abwechselnden Kuchen- und Tortenvarianten angeboten.
Parsberg Burgcafe, Foto: Bildarchiv Stadt ParsbergParsberg Burgcafe, Foto: Bildarchiv Stadt Parsberg
Wegbeschreibung – der beste Weg
Der beste Weg:

Weiter geht’s über den Stadtpark, den Berg wieder hinunter, an der Mittelschule und dem Gymnasium vorbei Richtung Lupburg. Plane ca.
eine Dreiviertelstunde für den Weg ein!

Willkommen im Golddorf

Im historischen Markt Lupburg angekommen führt dich die Marktstraße über die Burgstraße hoch zur Burg Lupburg. Die Burganlage wurde liebevoll saniert und modernisiert und bietet heute unter anderem dem Bürgermeister und der Verwaltung sowie dem Archiv eine Heimat. Wenn du magst, kannst du über den Lupburger Burgverein eine Führung buchen, die dich durch die Burganlage und über den Lehrpfad rund um die Burg führt.

Schon gewusst?
Schon gewusst?
Eine wahre Spezialität

Der Ort Lupburg hat seit 2004 den Beinamen „Golddorf“, da die Marktgemeinde beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in der Kategorie „über 600 Einwohner“ für den ersten Platz ausgewählt wurde.

Top-Foto-Location:

Von der Burg Lupburg aus kannst du dich über einen weiten Panoramablick über das Tal der Schwarzen Laber freuen. Der ist sicherlich – bei schönem Wetter und blauem Himmel – einen Schnappschuss wert ;-)

Lupburg Burg Aussicht, Foto: Stefan Gruber 2018Lupburg Burg Aussicht, Foto: Stefan Gruber 2018
Wegbeschreibung – der beste Weg
Der beste Weg:

Von der Burg führt dich dein Weg wieder aus dem historischen Ortskern mit seinen engen Gassen und schönen Plätzen heraus Richtung Eggenthal. Von hier aus geht es entlang der Schwarzen Laber über Degerndorf wieder zurück zum Startpunkt in Parsberg.

Radler an Laberquelle, Foto: Reinhard Mederer 2011
Radler an Laberquelle, Foto: Reinhard Mederer 2011
Radler an Laberquelle, Foto: Reinhard Mederer 2011
Schon gewusst?
Schon gewusst?

Die Schwarze Laber ist insgesamt 77 km lang und mündet bei Sinzing in die Donau. Nur in besonders strengen Wintern friert die Laber zu, denn ihr Quellwasser hat ganzjährig eine Temperatur von 8 bis 10 °C.

Heimat Insider:Heimat-Insider:
Heimat Insider:

Entlang des Wanderwegs im Tal der Schwarzen Laber findest du fünf künstlerisch gestaltete Rastpavillons, die rund um das Leitthema „Fluss – Tal der Schwarzen Laber“ zur Pause einladen. Wenn du nach Degerndorf noch den Weg nach Hammermühle auf dich nimmst, findest du zum Beispiel den Pavillon des Künstlers Willi Hengge mit dem Motto „Leben am Fluss“. Dieser steht an dem Platz, der bis in die 60er Jahre als „Parsberger Badl“ genutzt wurde. In diesem Naturbad, das mit dem kalten Wasser der Laber gefüllt war, machten Einheimische ihre ersten Schwimmversuche. Der Ort war vor allem im Sommer ein Ort der Begegnung.

Pavillion Pilsach, Foto: Adolf Wolf Archiv Gde Pilsach 2015
Pavillion Pilsach, Foto: Adolf Wolf Archiv Gde Pilsach 2015
Alternativ-Vorschlag

Stürz dich in die Wellen!

Du brauchst nach viel Burgenschichte eine Erfrischung? Wie wäre es, wenn du dem Wellenbad Jura Mare in Parsberg einen Besuch abstattest?! Neben den bis zu zwei Meter hohen Wellen darfst du dich hier über eine Rutsche, Sprungbecken und noch viel mehr Angebote für die ganze Familienbande freuen. Besonders an heißen Sommertagen kannst du hier deine Heimatreise erfrischend ausklingen lassen!

Foto: Christine Riel
Foto: Christine Riel
Foto: Christine Riel

Durch das Tal der Schwarzen Laber
(Google Maps, Kartendienst mit Analysesoftware von Google. Datenspeicherung in den USA.)

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Region:
Bayerischer Jura
Dauer:
Tagestour
Kategorien:
Aktiv
Kultur
Natur
Perfekt für:
Best Friends
Familienbanden
Frischluftfans
Tour mit ÖPNV möglich:
Ja
Barrierefrei:
Nein
Für Kinderwagen geeignet:
Nein
Anschrift (Startpunkt):
Bahnhof Parsberg

Enthaltene Aktivitäten